Wassersport

Wassersportarten wie z.B. Segeln, Rudern, Motorbootfahren in Konstanz am Bodensee.

Auf der folgenden Seite geben wir einen detailierten Einblick.

Kutter segeln Kutter ZK10
Der ZK10 ist ein Kutter der ehemaligen Gesellschaft für Sport und Technik,
Sektion Seesport. Über 300 Boote wurden in der Yachtwerft Berlin und
der Rechliner Schiffswerft gefertigt, anfangs aus Holz, später auch aus GFK.
Die Kutter werden gerudert oder gesegelt. Der ZK10 ist ein offenes Schwert-
boot mit Spiegelheck. Er ist 7,50 m lang und 2,15 m breit. Zum Segeln verfügt
er über ein Ketschrigg. Die Gesamthöhe der Takelage bis Gaffeltopp beträgt 7 m.
Die Besegelung des Kutters besteht aus der Fock und dem steil gaffelgetakelten
Groß- und Besansegel. Die Gesamtsegelfläche am Wind beträgt knapp 23 m².
Der ZK10 kann auch mit Spinnaker gesegelt werden. Es werden Regatten und
Wochenend- und Ferientouren gesegelt. Dabei besteht die Mannschaft aus
mindestens sechs Personen, was den ZK10 deutlich von anderen Bootsklassen
dieser Größenordnung unterscheidet.
Jollen Segeln  Laser segeln
Die Jolle ist ein formstabiles Schwertboot, dessen Konstruktionsschwerpunkt
meist über der Wasserlinie liegt. Bei stärkerem Wind oder in Böen verlagert
die Crew ihr Körpergewicht in Luv nach außen, indem sie ausreitet oder
„in das Trapez geht“. Dadurch verlagert sich der Masse-Schwerpunkt der Jolle
nach Luv, die Jolle stabilisiert sich wieder. Reagiert die Besatzung nicht oder
nicht rechtzeitig auf Veränderungen des Winddrucks (zum Beispiel durch
Ausreiten oder Fieren des Segels), kann die Jolle nach Luv (bei plötzlich nach-
lassendem Winddruck, einem Windloch) oder Lee (bei plötzlich steigendem
Winddruck, das heißt in Böen) kentern.
 Kutter rudern
(pullen)
 Kutter pullen
Kutterpullen ist eine Randsportart sowie eine Teildisziplin des Seesportmehrkampfes,
bei der ein Team von bis zu 10 Personen und einem Steuermann einen Kutter über
eine festgelegte Distanz pullt (rudert). Dabei sitzen die Rudernden paarweise neben-
einander in den sogenannten Duchten an den Riemen. Der Steuermann sorgt für
den richtigen Kurs und die Motivation der Mannschaft. Um eine gleichmäßige
Ruderbewegung zu gewährleisten, orientieren sich die Ruderer an den beiden
direkt vor dem Steuermann sitzenden Schlagmännern.
Surfboot rudern
 Surfboot
Die „Surfboote“ haben Ihren Ursprung in Australien, dort dienten sie von 1908 bis 1970 zur Rettung ertrinkender. Kam ein Schwimmer in Not und konnte per Rettungsring nicht mehr aus der Brandung gerettet werden ging das Surfboot mit seiner 5-köpfigen Besatzung raus.
Ebenso ging das Boot raus, wenn Fischer im Bereich von felsigen Landzungen ins Meer gestürzt sind. Durch das Aufkommen von Schlauchboote und Außenbordmotoren ab 1970, gab es für die Surfboote in Form eines Rettungsbootes keine Verwendung mehr.Dank des Engagements und der großen Begeisterung von tausenden Teilnehmern an internationalen Wettbewerben, und der in den letzten Jahren stetigen Zunahme von weiblichen Besatzungsmitgliedern, konnten diese Boote in Form eines anspruchsvollen und spannenden Sports am Leben erhalten werden. Die Sportart hat eine stetig wachsende Nachfrage im europäischen Raum. Die erste Surfboot Mannschaft ist in Deutschland seit kurzem aktiv.
Tube fahren
Tube Riding oder auch Wellenreiten ist für Groß und Klein eine spaß-
bringende Freizeitbeschäftigung. Mit bis zu 40 km/h wird man hinter
dem Zugboot über den Bodensee gezogen und versucht auf der Heck-
welle zu reiten und gar über die Welle zu springen. Gesichert durch
eine Schwimmweste kann bei dem vorprogrammierten Sturz nichts
passieren – einzig der ein oder andere Schluck Wasser kann verschluckt
werden. Alles in allem kein Problem bei der Wasserqualität am
Bodensee.